Bild von Dr. med. Frank Monauni
Aegroti salus suprema lex

LEISTUNGEN | Schmerzanalyse und Schmerztherapie

Eine gute Behandlung muss individuell sein

Für eine möglichst schonende und zugleich effektive Therapie ist eine exakte Diagnose unabdingbar. Neben einem intensiven Anamnesegespräch bedeutet das vor allem eine genaue körperliche Untersuchung. In meiner Praxis arbeite ich mit einer Vielzahl von Diagnosemethoden, welche bei geringer Belastung ein möglichst klares Bild von den Ursachen des Schmerzes zeigen. Mein Ziel ist dabei: Mit möglichst geringem Risiko einen möglichst großen Erfolg für den Patienten zu erzielen.

Wer heftige, anhaltende oder wiederkehrende Rückenschmerzen hat, denkt oft schnell an einen Bandscheibenvorfall und damit gleich an eine Bandscheiben-Operation. Tatsächlich werden auch heute noch viele Bandscheiben-Probleme mit dieser Methode behandelt. Offene Bandscheiben-Operationen sollten jedoch die letzte Möglichkeit sein. Um eine Bandscheiben-Operation möglichst zu vermeiden, sollten zunächst schonende Therapieformen genutzt werden.

Die Mehrzahl aller Bandscheibenvorfälle heilt mit einer konsequenten konservativen Therapie folgenlos ab. Diese Therapie besteht aus intensiver, täglicher Schmerztherapie und Krankengymnastik. Erst wenn alle schonenden Methoden erfolglos waren, sollte auf eine offene Bandscheibenoperation als letzte Möglichkeit zurück gegriffen werden.

Mit den so genannten minimal-invasiven Behandlungsmethoden kann bei vielen Bandscheiben-Patienten die offene Operation vermieden werden. Die Patienten können schneller wieder ihrer alltäglichen Tätigkeit in Beruf und Freizeit nachgehen, eine langwierige Rehabilitation ist nicht notwendig und vor allem entfällt das erhebliche Narbenrisiko, welches bei offenen Bandscheibenoperationen oft zu Narbenverwachsungen und damit möglicherweise zu einem lebenslangen Schmerzschicksal führt.

Konservative Maßnahmen sind die Grundlage jeder Therapie

Eine individuelle Therapie für meine Patienten hat immer verschiedene Stufen: Zuerst sollten jeweils die schonendsten Therapieformen angewandt werden. Bei diesen Therapiestufen bilden die konservativen Maßnahmen die Grundlage jeder Therapie und werden in meiner Praxis begleitend zu anderen schonenden Verfahren eingesetzt. Gemeinsam ist allen konservativen Therapiemaßnahmen, dass sie keinen Eingriff in den Körper beinhalten. Damit sind sie immer mit geringem Risiko behaftet.

So wird die Krankengymnastik eingesetzt, um gezielt die Mobilität zu verbessern oder wiederherzustellen. Eine spezielle Trainingstherapie kann helfen die verloren gegangene Stabilität zurück zu erhalten. Bei der physikalischen Therapie kommt die Anwendung von Wärme und Kälte zum Einsatz.

Es werden schmerzstillende Medikamente, meist in Form von Infusionen verabreicht. Ziel ist es die sogenannte Schmerzspirale zu durchbrechen. Denn oft führen Schmerzen und eine damit verbundene Unbeweglichkeit zu Muskelverspannungen, welche wiederum Schmerzen auslösen. Gezielte Injektionen können dann eine solche Rückkopplung verhindern.

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